Schwerpunkt-Apotheke Allergie und Asthma / COPD
Für eine Apotheke mit Schwerpunkt Pneumologie, Asthma, COPD und Allergien ist es selbstverständlich, dass alle Inhalationsmöglichkeiten praktisch demonstriert werden können.
Im Zweifelsfall üben unsere Mitarbeiter mit den Patienten bei der Verordnung Neuer Therapieoptionen – und Geräte.
Alle Demogeräte sind vorhanden und unsere Mitarbeiter nehmen sich genügend Zeit für jeden Patienten
Die Zahl der Allergiker in Deutschland nimmt stetig zu. Laut Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (DGAKI) leiden rund 40 Prozent der Deutschen unter mindestens einer Allergie – häufig auch in Kombination mit Asthma. Teilweise können Medikamente die Beschwer-den Allergie: Abwehrreaktion des Immunsystems
Im Sommer auf einer blühenden Wiese liegen, Nüsse knabbern oder Nachbars Hund streicheln – für Allergiker können gewöhnliche Tätigkeiten zu unangenehmen bis gefährlichen Körperreaktionen führen.
Informatives zum Thema Asthma
Da nicht alle Allergien nach demselben Muster ablaufen, unterscheidet man folgende vier Allergietypen:
Zertifizierte Schwerpunkte
MERKE
Patienten, die unter einer Pollenallergie leiden, zeigen häufig auch beim Verzehr bestimmter Nahrungsmittel allergische Reaktionen. Das Immunsystem reagiert auf Stoffe, deren chemischer Aufbau der Struktur der Pollen ähnelt. Dieses Phänomen nennt sich Kreuzallergie und gehört zu den häufigsten Formen der Lebensmittelallergien im Erwachsenenalter. Fragen Sie Ihren Kunden daher, ob er neben Pollen auch auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagiert. Vor allem bei einer Allergie auf früh blühende Bäume und Sträucher treten häufig gleichzeitig Lebensmittelallergien auf. Wer etwa auf Birken-, Erlen- und Haselnusspollen reagiert, verträgt meistens kein Kern-/Steinobst wie Apfel, Pfirsich und Kirsche. Überwiegend reagieren diese Patienten dann auch allergisch auf Nüsse wie Hasel-, Wal- und Erdnüsse. Allergien gegen Beifuß und Wegerich sind oft gepaart mit einer Allergie gegen Paprika, Knoblauch, Möhren und Sellerie. In einem solchen Fall können Sie Ihren Kunden nur raten, auf den Verzehr der entsprechenden Lebensmittel zu verzichten. Denn anders als bei der Pollenallergie helfen hier keine Arzneimittel.
Zusätzliche Tipps für Pollenallergiker
- Waschen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen. Dann verteilen sich die Pollen nicht auf dem Kopfkissen und stören Sie nicht durch juckende Augen oder eine juckende Nase in Ihrer Nachtruhe.
- Lassen Sie Ihre Straßenkleidung nicht offen im Schlafzimmer liegen, denn daran können Pollen sehr gut haften.
- Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im Freien.
- Regen reinigt die Luft von zu starker Pollenbelastung. Doch Achtung: Direkt nach dem Regenguss ist die Luft noch stark mit Pollen belastet, da diese durch den Regen in die unteren Luftschichten gedrückt werden. Erst etwa eine Stunde nach einem starken Regenguss sind diese Luftschichten gereinigt. Jetzt können Sie auch sehr gut lüften.
- Gerade auf dem Land ist der Pollenflug in den frühen Morgenstunden, so bis etwa 9:00 Uhr, am stärksten. Deshalb sollten Sie dort am besten am Abend lüften. In der Stadt dagegen ist der Pollenflug am Abend zwischen 18:00 und 20:00 Uhr am stärksten. Hier wird dann besser morgens gelüftet. In der Nacht bleiben die Fenster geschlossen.
- Beim Staubsaugen empfiehlt sich die Nutzung eines speziellen Feinstaubfilters, der alle zwei Wochen ausgetauscht werden sollte.